LINGA Fachtag: „Ausblick in unsere Zukunft“ zeigt Interdisziplinarität und ressortübergreifendes Denken

Es gibt viele tolle Ideen – aber wie bringen wir sie auf die Straße? Wie schaffen wir es, die unterschiedlichen Akteure und Disziplinen noch besser miteinander zu vernetzen? Die Teilnehmer*innen des LINGA Fachtags haben sich am 27.6.2019 in Hannover in unterschiedlichen Fachforen auf die Suche nach Antworten begeben. Was sie dabei (heraus)gefunden haben, sehen Sie hier.

Wir jedenfalls schauen zurück auf einen durch und durch gelungenen Tag. Die vielen positiven Ansätze innerhalb der Fachforen sprechen für sich und entfalten ihre Wirkung. Und auch Ministerin Dr. Carola Reimann, die unseren Fachtag begleitete, zeigte sich begeistert von den Ergebnissen der Fachforen. Delia Balzer, Projektleiterin der LINGA, fasste den Tag so zusammen: „Mit unserem Fachtag ist es uns wieder einmal gelungen, die wichtigen Multiplikatoren an einen Tisch zu holen. Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Jetzt gilt es, die gesammelten Ideen weiterzuverfolgen und die verschiedenen Akteure weiter zu vernetzen. Das ist unsere zentrale Aufgabe und der Fachtag hat hier einen großen Beitrag geleistet.“


Darum ging es in den Fachforen:

Auf in eine neue Welt

„Denk die Welt neu“ hieß es im Fachforum 1. Das Sozial Innovation Center greift genau dieses Motto auf und stellt Menschen mit innovativen und gleichermaßen sozialen Ideen das notwendige Handwerkszeug zur Verfügung. Im Moment noch ein Modellprojekt, zeigt das Ergebnis aus dem Fachforum doch, dass die Unterstützung die das Sozial Innovation Center leisten kann, in unserer Region einmalig ist. Wir meinen: Unbedingt weiterführen und -fördern!

Blick über den Tellerrand

Das Fachforum 2 beschäftigte sich mit der LINGA Woche. Auch hier waren sich die Teilnehmer*innen einig: Ein interdisziplinärer Ansatz ist die Grundlage aller innovativen Ideen. Die LINGA Woche steht deshalb Beispielhaft für den „Blick über den Tellerrand“, der nötig ist, um neue Ideen voranzutreiben.

Hauptsache gesund!

Gesundheit – unser höchstes Gut! Im Fachforum 3 drehte sich alles um dieses elementare Thema. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet schnell voran! Aber wie können die Nutzer entsprechend mitgenommen werden? Zielgruppenorientiertes Denken und eine Einbindung der späteren Kunden – schon bei der Entwicklung – würde digitale Lösungen verbrauchergerechter werden lassen.

Grundbedürfnis Mobilität

Ein nicht weniger hohes Gut und eine elementare Grundlage vieler Bedürfnisse ist unsere Mobilität. Einkauf, soziale Kontakte aber auch medizinische Versorgung – sind wir nicht mehr mobil, brechen wichtige Bestandteile unseres täglichen Lebens weg. Das Fachforum 4 suchte Wege, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Mobilität in allen erdenkliche Lebenssituationen zu wahren. Was sich hier erneut zeigte: Die Digitalisierung kann helfen, zugleich gilt es jedoch auch noch einige Hürden zu überwinden.