Agenda für smarte Gesellschaftspolitik vorgestellt

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey stellte am 4.5.2021 eine neue Strategie vor, die als Vision für die digitale Gesellschaft von morgen daherkommt. Mit der „Agenda für smarte Gesellschaftspolitik“ will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) an den digitalen Fortschritt des Landes anknüpfen und den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Über YouTube kann der Livestream zur Vorstellung nachgeschaut werden.

Die Covid-19-Pandemie hat zu einem großen Digitalschub in Deutschland geführt, aber auch gezeigt, dass es noch Potenzial für Verbesserungen gibt. „Ob Home-Office, Video-Konferenzen oder papierlose Anträge – für viele Menschen gehören digitale Hilfsmittel inzwischen zur alltäglichen Normalität, ohne sie wäre die Pandemie nicht zu bewältigen gewesen. Wir müssen dafür sorgen, dass diese Möglichkeiten nicht nur ein besseres Leben für wenige, sondern für alle Menschen in unserem Land bedeutet“, machte Giffey zur Vorstellung der Agenda klar. Die Digitalisierung bietet die Chance, das Leben aller einfacher, sicherer und unbürokratischer zu gestalten. Genau dafür hat das Ministerium die Strategie entwickelt.

Fünf Handlungsfelder

Mit digitalen Innovationen können gesellschaftliche Herausforderungen inklusiv und nachhaltig gelöst werden. Die „Agenda für smarte Gesellschaftspolitik“ präsentiert daher auch eine Vision für die digitale Gesellschaft von morgen. In fünf Handlungsfeldern wird beschrieben, wie Menschen von einer smarten Gesellschaftspolitik profitieren können. Zu den Handlungsfeldern zählen „Smarte Lebensführung“, „Digitale Souveränität“, „Digitale Teilhabe und Beteiligung“, „Intelligente Services“ und „Innovative Datennutzung“.

Leuchtturmprojekte

Das Bundesfamilienministerium fördert bereits zahlreiche Projekte – einige davon werden in der Agenda als Leuchttürme vorgestellt. Dazu gehören die Projekte „Digitale Mehrgenerationenhäuser“, „YouCodeGirls“, „Help Aid“, „Chatbot“ und „Maps4Parents“. Es geht unter anderem darum, wie Digitalität Zwischenmenschlichkeit fördern kann, um mehr Frauen in IT-Berufen und um den Umgang mit Hass im Netz.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des BMFSFJ. Den aufgezeichneten Livestream der Vorstellung können Sie sich auf YouTube ansehen.

 

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

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