Die Corona-Pandemie verdeutlicht, welches Potential in der Digitalisierung steckt, gerade auch für die ländlichen Räume. Kluge und maßgeschneiderte Anwendungen können hier einen großen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse leisten.
„Alles digital oder doch wieder ‚normal‘? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die ländlichen Räume“ ist deshalb auch das Motto des diesjährigen 14. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung im Rahmen der Internationalen Grünen Woche, das von der Bundesministerin für die ländlichen Räume, Julia Klöckner, eröffnet wurde. Zwei Tage lang diskutieren hier mehr als 2000 Teilnehmer darüber, wie Leben auf dem Land noch lebenswerter werden kann. Die Veranstaltung findet virtuell statt.
In diesem Rahmen wird die Bundesministern auch die Förderurkunden an die Landräte der sieben Modellregionen übergeben, die das Ministerium mit seinem Programm „Smarte.Land.Regionen“ unterstützt. Für die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie erhalten sie jeweils bis zu einer Million Euro.
Die sieben „Smarten.Land.Regionen“ sind:
- Landkreis Bernkastel-Wittlich
- Kreis Coesfeld
- Landkreis Lörrach
- Landkreis Neustadt an der Waldnaab
- Landkreis Potsdam-Mittelmark
- Landkreis Vorpommern-Greifswald
- Landkreis Uelzen
Quelle: Demografieportal