Zum Anfassen

Musterwohnungen/Living Lab’s in Osnabrück

Weitere Informationen finden Sie hier.

Musterwohnung im Heidberg/Braunschweig

Eine Wohnung als Musterbeispiel – für mehr Lebens- und Versorgungsqualität im Alter. Die Dauerausstellung zeigt Besuchern die Technologien im praktischen Einsatz. Sie führt vor Augen, welche assistierenden Gesundheitstechnologien die Lebens- und Versorgungsqualität erhöhen. Im Braunschweiger Stadtteil Heidberg werden unter dem Dach der Wohnberatung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Nibelungen Wohnbau GmbH eine Reihe von Technologien dargestellt, die das Leben leichter und sicherer machen – allesamt bezahlbare Nachrüstlösungen für Bestandswohnungen. Neben einer firmenunabhängigen Beratung zu barrierefreien Produkten werden auf Wunsch auch Führungen durch die Ausstellung und Vorführungen angeboten. Mehr Informationen finden Sie hier und im Flyer der Nibelungen Wohnbau GmbH.

AGT Labor in Braunschweig

Das Labor besteht aus einer komplett eingerichteten Zweizimmerwohnung mit Schlafraum, Badezimmer und einem Koch-, Ess- und Wohnbereich. In der gesamten Wohnung kommunizieren stationäre Sensoren sowie Aktoren miteinander. Bei Bedarf wird das Deckenlicht angeschaltet, wenn der Bewohner nachts das Bett verlässt, schaltet sich automatisch ein angenehmes Orientierungslicht ein. Beim Verlassen der Wohnung schalten sich automatich die Beleuchtung, aber auch der Herd ab. Sogar ein Alarm kann manuell oder automatisch bei Sabotage ausgelöst werden. Ebenso wird in diesem Labor körpernahe Sensorik (ein sogenanntes Body Area Network) eingesetzt, um beispielsweise ein Heimfahrrad-Training von Patienten zu überwachen und Vitalparameter zu messen. Ein anderes Anwendungsgebiet ist das sensorische Ermitteln von Sturzereignissen. Mit Hilfe von Bewegungssensoren, welche in der Gürtelschnalle integriert sind, können Stürze erfasst werden und gegebenenfalls weitere Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. Das Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik betreibt dieses Labor zu Forschungszwecken an der TU Braunschweig auf dem Gebiet der Medizininformatik.